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Januar 31, 2025
Altbausanierung und Malerarbeiten HG- Malerbetrieb Berlin
Januar 31, 2025
Die Bedeutung einer gut gepflegten Fassade
Die Fassade ist nicht nur die äußere Schutzschicht eines Gebäudes, sondBlogern trägt maßgeblich zur Ästhetik und Werterhaltung bei. Witterungseinflüsse, Umweltfaktoren und altersbedingte Abnutzung können jedoch zu Schäden führen, die eine Sanierung erforderlich machen. Eine fachgerechte Fassadensanierung erhöht nicht nur die Langlebigkeit des Gebäudes, sondern verbessert auch dessen Energieeffizienz und Schutz gegen äußere Einflüsse.
1. Typische Fassadenschäden und deren Ursachen
Im Laufe der Zeit können verschiedene Schäden an der Fassade auftreten. Hier sind einige häufige Probleme und ihre möglichen Ursachen:
- Ausbleichung und Verwitterung: Durch UV-Strahlung und Witterungseinflüsse verblassen Farben und Oberflächen werden spröde.Nachhaltige Renovierung mit umweltfreundlichen Farben
- Putzrisse: Spannungen im Mauerwerk oder Temperaturschwankungen können feine bis größere Risse verursachen.
- Mauerwerks- und Betonrisse: Tiefere Risse entstehen durch Setzungen oder strukturelle Schwächen und müssen professionell behandelt werden.
- Algen- und Pilzbefall: Feuchte Umgebungen begünstigen das Wachstum von Mikroorganismen und erfordern spezielle Reinigungsmaßnahmen.
- Bröckelnder oder abfallender Putz: Kann auf Feuchtigkeitseinwirkung oder schlechte Haftung hinweisen und sollte erneuert werden.
- Schimmelbefall: Oft ein Anzeichen für schlechte Belüftung oder unzureichende Dämmung.
- Ausgewaschene oder gerissene Fugen: Müssen erneuert werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
2. Sanierungsmaßnahmen für eine langlebige Fassade
Für jeden Fassadenschaden gibt es passende Lösungen, um die Optik und Funktionalität der Gebäudehülle wiederherzustellen:
- Neuanstrich: Eine neue Farbschicht schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und verleiht ihr eine frische Optik.
- Putzrenovierung: Abgenutzte oder beschädigte Putzflächen werden ausgebessert oder erneuert.
- Rissverpressung: Tiefe Risse im Mauerwerk oder Beton können mit speziellen Materialien geschlossen werden.
- Algen- und Pilzbehandlung: Biologische Schutzanstriche oder spezielle Fassadenbeschichtungen können Befall vorbeugen.
- Dämmmaßnahmen: Eine verbesserte Wärmedämmung hilft, Energiekosten zu senken und Schimmelbildung zu verhindern.
- Neuverfugung: Erneuerte Fugen verbessern die Witterungsbeständigkeit und Stabilität der Fassade.
3. Der Neuanstrich – mehr als nur Kosmetik
Ein Fassadenanstrich schützt nicht nur vor Umwelteinflüssen, sondern kann auch zur energetischen Optimierung beitragen. Vor dem Neuanstrich sind jedoch einige vorbereitende Maßnahmen notwendig:
- Reinigung der Fassade: Schmutz, Staub und alte Farbreste müssen gründlich entfernt werden.
- Grundierung auftragen: Verbessert die Haftung der Farbe und reduziert den Farbverbrauch.
- Farbwahl beachten: Widerstandsfähige, wetterfeste und diffusionsoffene Farben sind besonders langlebig.
Hinweis: Einige Gemeinden geben Vorschriften für die Farbgestaltung von Fassaden vor. Es empfiehlt sich daher, sich vorab über geltende Regelungen zu informieren.
4. Verschiedene Fassadenfarben und ihre Eigenschaften
Je nach Untergrund und Witterungsanforderungen gibt es unterschiedliche Farbtypen für den Außenbereich:
- Silikatfarben: Diffusionsoffen und widerstandsfähig, ideal für mineralische Untergründe.
- Kalkfarben: Regulieren Feuchtigkeit und wirken desinfizierend, jedoch nicht vollständig wetterfest.
- Lotus-Effekt-Farben: Wasserabweisend und selbstreinigend, da Schmutz durch Regen abgewaschen wird.
- Kaseinfarben: Umweltfreundlich und für mineralische Oberflächen geeignet, jedoch weniger wetterbeständig.
- Dispersionsfarben: Robust, witterungsbeständig und vielseitig einsetzbar.
5. Neuverputz – Wann ist er notwendig?
Ein neuer Putzauftrag kann erforderlich sein, wenn der alte Putz starke Schäden aufweist oder energetische Maßnahmen getroffen werden sollen. Ein Neuverputz trägt zur Stabilität und Dämmung der Fassade bei.
- Mineralischer Putz: Atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, schützt jedoch weniger vor Algenbefall.
- Kunstharzputz: Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse, aber weniger umweltfreundlich.
Die Wahl des richtigen Putzes hängt von der Gebäudestruktur und den gewünschten Eigenschaften ab.
6. Alternative zur Sanierung: Fassadenverkleidung
Statt einer klassischen Sanierung kann auch eine Verkleidung der Fassade eine sinnvolle Maßnahme sein. Mögliche Materialien für Fassadenverkleidungen:
- Faserzement: Langlebig und pflegeleicht.
- Ziegel und Klinker: Optisch ansprechend und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit.
- Kalksandstein: Robust und besonders langlebig.
- Holz: Natürliches Material mit hohem ästhetischen Wert, jedoch pflegeintensiver.
7. Energetische Fassadensanierung
Eine Fassadensanierung kann auch zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen. Durch moderne Dämmmaßnahmen lassen sich Heizkosten reduzieren und das Wohnklima verbessern. Verschiedene Dämmmethoden stehen zur Verfügung, darunter:
- Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) für eine lückenlose Fassadendämmung.
- Zweischalige Konstruktionen mit zusätzlicher Dämmschicht zwischen den Mauerschichten.
- Innen- oder Außendämmung, je nach baulichen Gegebenheiten.
Fazit
Eine fachgerechte Fassadensanierung trägt maßgeblich zur Werterhaltung und Energieeffizienz eines Gebäudes bei. Je nach Zustand der Fassade können verschiedene Maßnahmen wie Neuanstrich, Neuverputz oder eine Fassadenverkleidung in Betracht gezogen werden. Für langfristig optimale Ergebnisse lohnt es sich, professionelle Beratung und fachkundige Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
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